Discography


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Entstehung

Lyrics

Presse

Interview



'Freie Presse' – (Tageszeitung/ Chemnitz vom 14.12.2002)

Letztes Konzert von 'Felsenreich' in diesem Jahr
'ZV-Bunker' am Rosenplatz lädt am Samstag ein – Gothicrockformation freut sich auf Gastspiel in heimischen Gefilden

Wenn an diesem Samstag um 21 Uhr im 'ZV-Bunker', Rosenplatz 7, das Licht verlischt, wird die Gothicrockformation 'Felsenreich' ihr letztes Konzert in diesem Jahr geben. 'Es war ein gutes Jahr', meint Keyboarder Denis Hartzsch. 'Nach der Veröffentlichung unseres Debütalbums 'Am Ende der Zeit' war es unser Bestreben, die Songs live umzusetzen, was gut gelang'. Konzerte führten die Band vorrangig durch den mitteldeutschen Raum. Höhepunkt war der Auftritt im Rahmen des 11. 'Wave-Gotik-Treffens' in Leipzig. 'Dort hat alles genau gepasst', erinnert sich Veit Harzdorf (Bassist). 'Band, Sound, Ambiente und Publikum bildeten eine Einheit'. Der Band ist es gelungen, ihr Material im osteuropäischen Bereich bekannt zu machen. So konnte mit dem russischen Plattenlabel 'Irond Records' ein Vertrag unterzeichnet werden. 'Eine Tournee dorthin, das wäre was !', malt sich Sören Bräuer, der Gitarrist, aus. Vorerst bleibt es bei heimischen Gefilden. 'Felsenreich' freut sich auf das Konzert in Chemnitz. Ein Großteil der Band ist hier verwurzelt. Außerdem kann mit Holm Straßburger am Schlagzeug eine musikalische Ergänzung präsentiert werden. 'Vor allem bei den neuen härteren Stücken, wie 'Use the Fire' oder 'Nightmare' macht sich ein Livedrummer gut', ist Sänger Renato Wesely überzeugt.

Einlass: ab 20 Uhr.
Eintritt: EUR 4,-.

'Freie Presse' - (Tageszeitung/ Chemnitz September 2001)

Vom Ende der Zeit’ - Gruppe Felsenreich mit erster Studio-CD

Felsenreich ist ein Quintett bekennender Dark-Rocker, die aus Chemnitz und Frankenberg kommen. Beinahe folgerichtig heißt die erste Studio-CD der Truppe denn auch ‘Am Ende der Zeit ...’, und die Uhr auf dem professionell gestalteten Cover zeigt fünf vor zwölf. Das dürfte eher schwarzer Humor sein, denn die 1998 von Renato Wesely (Gesang, Gitarre) und Denis Hartzsch (Keyboards, Soundtüftler) gegründete Band steht am Anfang ihrer Karriere, der sie mit ihrer Silberscheibe einen kräftigen Schub verleihen möchte. Durch viele Clubauftritte hat sich Felsenreich nicht nur schon über Chemnitz hinaus bekannt gespielt, sondern legt mit ‘Am Ende der Zeit’ ein reifes Erstlingswerk vor. Die CD besticht durch stilgemäßen, manchmal fast zu perfekten Sound, an dem der erfahrene Produzent Dirk Fleck (u. a. Rainbirds und Warlock) seine Aktie hat. Die Songs wehen zumeist wie ein sanfter Vorbote des Sturms durchs dämmrige Felsenreich, ohne jemals wirklich zum Orkan zu werden. Felsenreich baut nicht so sehr pathetische Klangkathedralen, sondern setzt eher die dunkelbunten Glasfenster in den Gothic-Dom. Es schwebt eine nachdenkliche Trauer über den Liedern, manchmal gemischt mit sanftem Aufbegehren und maßvoller Dramatik (‘The Pilot’, worin die letzten Minuten vor einem Flugzeugabsturz geschildert werden). Die melodischen Stücke mit Pop-Anklängen sind durchaus kompatibel auch über die Gothic Szene hinaus, werden getragen vom gut abgemischten Zusammenspiel des Quintetts. Gitarrist Sören Bräuer kann ab und zu mit einem Solo glänzen, und Keyboarder Mathias Sohn (früher Trysticia) gibt manchen Songs mittels Trompete eine zusätzliche Farbe. Am besten ist Felsenreich immer dann, wenn die Band die Dark- und Gothic-Klischees nicht hundertprozentig erfüllt, wenn man hört, dass sich die Musiker auch schon mal bei Led Zeppelin, Nick Cave und in der Schwermetall-Abteilung umgehört haben, wofür nicht zuletzt Bassist Veit Harzdorf sorgt, der wie alle anderen Felsenreich-Mitglieder Erfahrungen aus anderen Bands mitbringt. (Matthias Zwarg)

'Stadtstreicher'

Plattenkritik

Am Ende der Zeit’, die aktuelle Platte von Felsenreich, lehnt sich an die von London After Midnight veröffentlichte Scheibe ‘Selected Scenes from End of the World’ an. Ein Gesamtkunstwerk, bei dem alle Songs ineinander verstrickt sind und einen Sinn ergeben, der sich nur im Komplex erschließt. Die Trysticia Erbenkapelle aus Frankenberg/ Chemnitz kommt, wie angekündigt mit feinster Aufmachung, straffem Dark-Pop-Sound, entsprechendem Willen zu überregionaler Vermarktung und Anerkennung daher. Ihr Zehn Track Album kann das, nicht nur zum Wave-Gothic-Treffen. Zu den Highlights auf ‘Am Ende der Zeit’ gehören ‘The Pilot’ und ‘The Walk’. Freunden platter Klischees seien die Tracks ‘Felsenreich’ und ‘Angst’ empfohlen. (Karsten Zinsik)

'Noisepoint' – (Online-Portal/ Deutschland)

FELSENREICH "Am Ende der Zeit" (CD - Expander Records/ Triton)

Das Ende der Zeit ist die Ewigkeit, möglicherweise aber auch der Punkt des Abschiedes vom Bisherigen. Umkehrpunkt, Neuentdeckung, Tod vielleicht. 'Felsenreich' zeigen mit Ihrem Album 'Am Ender der Zeit' die Vielschichtigkeit solcher Momente eines Endes auf, Momente deren Vielschichtigkeit um soviel umfangreicher ist als der Augenblick der Geburt. Nur dort sind wohl alle Menschen gleich und gedankenlos.
Wie 'Felsenreich' diese Momente verstehen und gleichsam musikalisch interpretieren, ja zelebrieren, ist schon ziemlich beeindruckend. Sie werden der Individualität der Veränderung dadurch gerecht, dass kein Stück des Albums dem anderen gleicht, sie nicht auf eine musikalische Stilrichtung festlegbar sind. Den BegriffGothicRock empfinde ich nicht als ausreichend. Alle Stücke des Albums sind zwar gut gitarrenlastig, die schwebenden Synthie-Linien sind auch nicht zu überhören. Doch für eine Reduzierung der Musik auf diese eine Richtung ist z.B. 'Submerge' einfach zu kantig. 'Felsenreich' wiederum zu (schön) getragen. Außerdem kam mir im klassischen GothicRock noch nie eine Trompete wie in 'the pilot' zu Ohren. Das hat schon irgendwie Klasse und einzigartig ist es allemal. M. Sohn bringt seinem Trompetenspiel sowieso ein wunderbares und unverzichtbar scheinendes Element in die Musik von 'Felsenreich' ein. Im gesamten Eindruck ist auch die Professionalität der Band nicht zu überhören. Die einzelnen Mannen beherrschen ihr Handwerk, das ist unabstreitbar... 'Am Ende der Zeit' ist mit Sicherheit kein einfaches Album. Bei mir persönlich brauchte es eine gewisse Zeit, bis es im Kopf ankam. Zum Hören für so einfach 'nebenbei' ist es schlichtweg nicht geeignet. Es schwankt dafür zu sehr zwischen Melancholie, Verzweiflung und Wut. Es lohnt sich, 'Am Ende der Zeit' sehr genau anzuhören. Es macht diese Welt nicht erträglicher, aber zeigt die Vielseitigkeit der Abgründe in uns und um uns herum. Diese zu erkennen und sich zu stellen ist wohl sinnvoller, als den unerfüllbaren Traum einer lebenswerten Welt zu träumen.

'Orkus' - (Szene-Magazin/ Deutschland)

FELSENREICH "Am Ende der Zeit" (CD - Expander Records/ Triton)

Ihr erstes reguläres Studioalbum stellt die Chemnitzer Band 'Felsenreich' mit 'Am Ende der Zeit' vor. Für die Namensgebung der CD stand die erfolgreiche Scheibe 'Selected Scenes From The End Of The World' von 'London After Midnight' Pate. Gleichzeitig werden die einzelnen Stücke durch diese Thematik verknüpft, ohne dem Hörer damit fertige Bilder vorzusetzen. Die 1997 als Duo gegründet und dann recht schnell zum Quintett erweiterte Formation versteht es, musikalisch bereits sehr ausgereift zu klingen, und arbeitet dabei – zwar immer gitarrenbasiert, aber doch scheinbar selbstverständlich - mit verschiedensten Stilmitteln. So ist auf 'Am Ende der Zeit' keyboardunterlegter Sprechgesang (Felsenreich) á la 'Misantrophe' genauso zu finden, wie treibender, teils kantiger, teils klagender Gothic Rock (Uterus, The Pilot), totentanztauglicher Gitarrenwave (Cemetery Heart - mein Favorit, Anspieltipp und überhaupt !), in den sich auch noch eine Trompete so genial einfügt, als könnte es das gesamte Genre ohne sie gar nicht geben - und obendrein hoffnungsgeschwängerte Melancholie pur (Trust and Honesty). Eine gelungene Mischung aus der einzig Submerge ein wenig negativ herausfällt, da sich dieser Track in das sonst stimmige Album nicht einfügen will, und sich - von den einleitenden Sequenzen abgesehen - für mich irgendwie anhört, wie eine nicht ganz gelungene Symbiose aus 'Atrocitys' Version des 'DAF'-Klassikers Der Mussolini und 'Oomph!' und noch so einigen anderen bekannten Versatzstücken. Das ist aber auch der einzige wirkliche Ausrutscher. Ansonsten kann ich euch 'Am Ende der Zeit' guten Gewissens empfehlen. (Axel Schön)

'Fatal Underground' - ('Das Underground-Magazin'/ Deutschland)

FELSENREICH "Am Ende der Zeit"

Dachte ich sofort nach dem ersten Anchecken dieser Scheibe in Richtung 'Neue Deutsche Härte', wurde ich schon bei den ersten Klängen eines Besseren belehrt. Und ich muss zugeben, schwer fällt es mir, für das hier Gebotene, die passenden Worte zu finden. Denn das was hier an des Hörers Lauschlappen dringt, ist enorm facettenreich und eher schwer zu beschreiben. Sicherlich bewegt sich 'Felsenreich' in Richtung Wave, ohne hierbei jedoch eindeutig diesen Stil hervorzuheben. Zwar behaupte ich jetzt mal knallhart, daß man vor allem Einflüsse von 'Sisters of Mercy' und sogar teilweise 'Goethes Erben' erkennen kann, aber ist alles andere als ne negative Erscheinung. Die Band läßt trotzdem einen sehr eigenen Stil erkennen. Und bei der Gestaltung der einzelnen Songs läßt man sich immer wieder was Neues einfallen, um keine Eintönigkeit aufkommen zu lassen. Teils zeigt man sich äußerst gefühlvoll melancholisch mit 'nem ganzen Sack voller Atmosphäre, dann geht's andererseits auch richtig rockig voran. Ich muß der Band echt zugestehen, daß jeder der einzelnen Songs dieses gewisse 'Etwas' hat, was einen immer wieder aufhorchen läßt. Stimmenmäßig bewegt man sich auch nicht nur auf einer Ebene, sondern weiß diese in den vielfältigsten Variationen einzusetzen. Nicht schlecht !

'LeFantastique.Net' - ('Online-Magazin'/ Frankreich)

FELSENREICH "Am Ende der Zeit"

'Felsenreich' wurden im Jahre 1997 gegründet. Im Jahre '99 folgte ihr erstes Album 'The Death Is Behind You'. 2000 legte sie mit 'Am Ende Der Zeit' ihr aktuelles Album nach. Es ist die Rede von reiner deutscher Gothik- Musik mit allen dazugehörigen Requisiten in vollständiger Rüstung. Zugbrückengeknarre, höhnisches, sarkastisches Gelächter und Geheul und anderen Eulenspiegeleien. Die theatralische Seite erinnert sehr an 'Goethes Erben' (Titel: 'Felsenreich'). Aggressiver wird es mit den Stücken 'Uterus' und 'Cemetery Heart'. Gitarren wie bei 'Love like Blood' sind bei den Titeln 'The Pilot' und 'Submerge' zu hören und ziehen mehr Zuhörer in ihren Bann. Eine der Kuriositäten dieses Albums ist die Verwendung einer Trompete, welche einen Hauch Mexico in das Ganze bringt (Titel: 'Angst'). 'Am Ende Der Zeit' endet mit dem Stück 'The Walk', welches sehr trendy und handwerklich sehr gut rüberkommt. Das Album ist im Großen und Ganzen sehr gut produziert, nur ist ein gewisser Mangel an Orginalität zu bedauern. (Frederic Cotton – 03/2002)

'Syntipop' - (Online-Magazin/ Deutschland)

FELSENREICH "Am Ende der Zeit" (CD - Expander Records/ Triton)

Dieses erste Final-Produkt hat länger gebraucht als üblicherweise vorausgeplant war. Grund dafür war eine schwere Erkrankung eines Bandmitgliedes, so wurde das Werk über mehrere Monate hinweg, am Ende zusammengesetzt. Der Grundgedanke des Albumkonzeptes ist verbunden mit dem Gedanken des 'London After Midnight' Album 'Selected Scences From The End Of The World', nur das es sich hierbei nicht um das Ende der Welt sondern um das Ende der Zeit dreht. Mit tiefem Dark-Metal-Rock agieren sie recht impulsant und der zögerlich weinende Gesang trägt sein weiteres dazu bei. Die Songs sind alle recht gut gestaltet und es kommt gar keine Langeweile zustande. Mal sehen wie weit es die Leutchen bringen . . .

Resultat: Gute SzeneKombi, dürfte von offenen 'Cure' bis hin zu 'Shadows' und natürlich 'Untoten'-Fans (wo seid IHR?) annehmbar sein !
Wertung: 77 %

'Der Medienkonverter'

Felsenreich - Am Ende der Zeit

1999 erschien die erste Demo von ‘Felsenreich’, es folgten Samplerbeiträge und mit ‘Am Ende der Zeit’ erscheint das erste Album der Band ... ‘willkommen im Felsenreich’! 10 Tracks sind auf der CD, wobei der sphärische Titel ‘Felsenreich’ zweimal vertreten ist und als erster und letzter Track (instrumental) die restlichen Stücke sozusagen einrahmt. Produziert wurde das Ganze in den ‘Music-Park’ Studios in Wuppertal von Dirk Fleck (er produzierte u. a. Doro Pesch, ‘Rainbirds’ und war Tourmanager sehr vieler Bands von Philip Boa über ‘Dead can Dance’ bis Billy Bragg etc.). Den Stil dieser Band könnte man irgendwo zwischen Dark-Wave und Goth-Rock einordnen. Die sehr guten, goth-typischen, dunklen Vocals schaffen es den Songs eine eigenständige Atmosphäre einzuhauchen. Nicht zuletzt trägt auch die ausgefallenen Instrumentierung dazu bei ... ich meine da Trompeten und eine Posaune heraus zu hören?! Besonders gut gefallen haben mir die Stücke ‘Uterus’, ‘The Pilot’ und ‘Cemetery Heart’ wegen ihrer treibenden Beats, und der tiefen Bass-Linien. Weniger gut, weil fast schon Goth-Metal fand ich ‘Submerge’ und ‘Hardcore’. Insgesamt aber eine sehr interessante, abwechslungsreiche Scheibe, die für Fans dieses Genrès sicher sehr interessant sein dürfte.

Auf der Homepage der Band kann man übrigens per MP3 in das Felsenreich abtauchen. (Oliver W.)

'Amboss Webzine' - (Onlinemagazin/ Deutschland)

FELSENREICH "Am Ende der Zeit" (Electro Dark Wave)

Das diese Band erst vor 3 Jahren das Licht der Welt erblickte ist nie erkennbar, derart ausgereift und innovativ klingt ihr erstes (abgesehen von einer EP und einem Samplerbeitrag) Werk. Es gab mal eine Zeit da diente der Underground als Ideengeber für etablierte Bands. Heute ist es doch meistens so, dass sich der Underground als Klon sieht, der in kopierender Einfachheit in fremde Fußstapfen tritt, die viel zu groß sind und meilenweit vorauseilen. Felsenreich aus Chemnitz drehen das Rad der Zeit zurück und bestechen durch einem Ideenreichtum und eigener Regieführung. Düstere, getragene Sounds werden von einer wandlungsfähigen Stimme begleitet, deren Ausdrucksstärke wie ein schwarzer Monolith im Gesamtsound steht. Vorhandene Ecken und Kanten werden von einem ergreifenden Melodiefluss zu einem Diamanten geformt. Der deutsch gesungene Opener "Felsenreich" streut Erinnerungen an frühe "Goethes Erben", während das, von treibenden Goth Rock bestimmte "Uterus" neben eindringlichen Dark Melodien vom wechselhaften Gesang Renatos lebt. Er variiert zwischen tiefer Dunkelheit und heller Verwegenheit. Die Eigenständigkeit beweist man mit einer derart düsteren Trompete als Intro, die sich ein tränenreiches Intermezzo mit elektronischen Soundstrukturen liefert. "The Pilot", ein Song der die Gedanken eines Piloten während des Absturzes beschreibt, wird in ein derart schönes dunkles Gewand gepackt, das man sich endlich mal die Freude japanischer Kamikaze Piloten erklären kann. Auch hier erzeugt die Trompete ein fast fremdartiges jazziges Feeling voller getragener Atmosphäre. Der Refrain wird mit chonsonesker Tiefe in die Gehörgänge transportiert. Zu diesem Zeitpunkt dachte ich, da kann keine Steigerung mehr kommen. Weit gefehlt, denn das folgende "cementary heart" entwickelt sich immer mehr zu meinem Lieblingssong. Depressiv, mit einer treibenden Melodie versehen läßt Shouter Renato seiner Stimme ein kleinen Platz zu krankhaften Ausbrüchen. Wie wahnsinnig schlägt er seinen Gesang der Düsternis entgegen. "Trust and Honesty " erinnert an "eclipse" von Kirlian Camera. Die Melancholie verwandelt sich im Mittelteil zu einem rockigen Ausbruch. Dieser wird einem Dompteur gleich von Renato in einen liebevollen Panther der Finsternis verwandelt. Und so könnte ich weiter machen, jeder Song für sich ist ein dunkler Juwel voller Innovation, Eindringlichkeit und Energie. Für alle, die einen Vergleich haben wollen, stellt euch vor David Bowie wäre der Erfinder des Gothic und würde mit seinen Söhnen Tilo und Jay einen Soundtrack für einen englischen Gruselfilm schreiben. Der Regisseur des Films ist ein Nebelfanatiker und ein hoffnungsloser Endzeitromantiker. Für ein gelungenes Ende der Zeit sollen die Fanfaren der Dunkelheit ein Szenario liefern, dessen Eruption als ewig existierender Vulkan die glühende Lava über diejenigen fließen läßt, welche nicht in demütiger Erstarrung vor "Felsenreich" stehen. Weitere Infos unter www.Felsenreich.de (Andreas)

'Black' - (Gothic-Magazin/ Deutschland)

FELSENREICH "Am Ende der Zeit" (CD - Nachtsequenz/ Expander Records)

Hm waren da 'Goethes Erben' am Werk ? Fast könnte man diesem Irrglauben erliegen, wenn man den ersten Track Felsenreich der gleichnamigen Frankenberger (Sachsen) Band mit Oswald Henke-artiger Intonation im Ohr hat. Doch der Schein trügt ! Hinterhältig und infam täuscht die Band, die eigentlich mehr im dezenteren Gothic-Metalgenre wirkt über ihre wahre Identität, die sich jedoch spätestens bei den folgenden Tracks offenbart. Hatte man gehofft, 'Felsenreich' seien ein neuer blitzender Stern am Genrehimmel, wird man bald eines besseren belehrt. Trotz satter Produktion bleibt das Debut 'Am Ende der Zeit' ein wenig zweidimensional: Man hört hier ein wenig 'Sisters', dort einen Anflug 'Nosferatu'. 'Felsenreich' wechseln so souverän und leichtfüßig ihre Stilnuancen wie andere ihre Unterwäsche. Wie die Band bereits auf ihrer Homepage verkündete, sei 'Felsenreich' so facettenreich, so kantig und divers wie eine Felsenformation. Da haben die Jungens nicht zuviel versprochen. Melodiöse Gitarren mit Liebe zum Detail, die an die 70'er Jahre Brian May ('Queen') erinnern, fette Riffs, psychedelische Schweineorgel, Klaviereinlagen und vor allem eingängige Rhythmen in satter Produktion, die den Händen von Dirk Fleck (Producer von 'Doro', 'Rainbirds') entstammt, machen 'Am Ende der Zeit' schon irgendwie besonders. Dabei beweisen unter anderem die Stimmen der Sänger Mathias Sohn (im übrigen Diplom Musiker) und Renato Wesely stilsichere Sicherheit und das sowohl im Englischen als auch im Deutschen. Zwischen LACRITZMÖSigem Gekreische auf Cemetery Heart (ich erinnere hier nur an Tilo's beste Zeiten auf - war es schon 'Schakal' oder noch 'Satura' ???) sattem Pitche-Peter (Hardcore - im übrigen ein echt fieses Stück ...) und bestem Gothicgegrummel bedient 'Felsenreich' jeden Geschmack. Zugegebenermaßen können die Herren 'Felsenreich' schöner kreischen als Herr W. Als Novum haben sich 'Felsenreich' ein besonders Schmankerl einfallen lassen. Anstelle der üblichen Gitarrensequenzen stößt ab und an der tapfere Herr Sohn, zugegebenermaßen gekonnt, nein nicht ins Horn, sondern in die Trompete, was den Tracks allerdings manchmal einen ziemlich fiesen Hauch Spaghettiwestern-Ambiente, wahlweise den Charme eines Weihnachtskonzertes verleiht. Ich weiß es ist gemein, aber jedesmal wenn ich euch höre, Jungens, sehe ich Clint Eastwood und Henry Fonda vor mir *g*.

Der Titel trifft mein Bauchgefühl: Angst ... Besondere Aufmerksamkeit verdient der Track Trust and Honesty, den Sören Bräuer in einer Zeit schrieb, als Mathias Sohn schwer erkrankt war, und noch unsicher war, ob er überhaupt überleben würde. Abschluß findet das kleine Kunstwerk in einer Instrumentalversion des Titeltracks. Zwar muß ich gestehen , daß 'Felsenreich' nicht unbedingt 'meine' Musik macht, aber selten habe ich mich lieber durch metallastiges gehört als bei 'Am Ende der Zeit'. Als Anspieltips kann ich den Titeltrack und The Walk empfehlen, meines Erachtens die Glanzstücke auf 'Am Ende der Zeit'. Außerdem muß ich erwähnen, daß das Cover und Booklet der CD außergewöhnlich geschmackvoll gestaltet sind. Für liberale Fans des bombastischen Goth-Metal-Genres und besonders in der jetzt beginnenden Zeit mit Kerzen und Tee sicher ein absolutes Muß! (R. H.)

'Schattenklan' – Gothik- Online-Magazin

Felsenreich - Am Ende der Zeit

Das ging ja wirklich schnell, kaum hatte ich Infomaterial der Chemnitzer angefordert... hatte ich auch schon Post im heimischen Schatten-Klan Postsarg! Nach dem erstem Hören dachte ich WOW! Sehr professionell die Geschichte. Und dies sollte sich auch bis zum Ende des mir vorliegendem Albums behaupten. Selten habe ich so ein ausgefeiltes und durchdachtes Machwerk gehört. Da stimmt alles... Im Bandinfo werden sie mit den 69 Eyes verglichen, dies kann ich nicht nachvollziehen. Eher würde ich vom Liedaufbau zu CREMATORY dentieren. Bei "The Walk" erinnert mich die Geschichte sogar etwas ans Schaffen von "London after Midnight" Bis auf das Intro "Felsenreich" und "Submerge" sind alle Texte in englischer Sprache gehalten, was ich persönlich etwas schade finde. Obwohl es für CHEMNITZER ein sehr akzentfreies Englisch ist *g*! Die Musik ist wie der Bandname verrät. FELSENREICH, schroff und doch in sich harmonisch. Im Moment fehlen mir eigentlich etwas die Worte denn während ich hier schreibe läuft die CD immer noch im Hintergrund. Und meine Gedanken gehen auf die Reise... auf eine Reise getragen durch die Klänge von FELSENREICH. Eigentlich will ich hier keine Lobeshymne singen, aber ich glaube, die Band hat nun einen Fan mehr! Ein kleines Manko ist eigentlich nur der monotone Klang der Drums. Dieser Klang zieht sich von Lied zu Lied und verändert sich nicht wirklich, was soll's... (aber es ist wirklich das einzige was etwas nervt...) Man kann mit dieser Musik einfach träumen, den Alltag seinen Lauf lassen... Seine Seele treiben lassen... Ich werde in den nächsten Tagen auf jeden Fall noch einen etwas längeren Bericht über diese Band schreiben und bis dahin kann ich euch nur eines ans dunkle Herz legen... Besorgt euch eine CD von FELSENREICH und überzeugt euch selbst! Lasst euch gefangen nehmen von diesem Sound!

Unser Urteil:
volle Punktzahl mit ein paar EXTRA Punkten *g*
Meine Anspieltipps fallen mir schwer:
Ich empfehle Titel 8, 9, 4 und 1 (und der Rest)!

Aber wie gesagt, ihr werdet hier auch noch einiges über die Band zu lesen bekommen (ob ihr wollt oder nicht *g*)!!!

'Chain DLK' - (Online-Magazin/ Dänemark)

FELSENREICH "Am Ende der Zeit" (CD - Expander Records/ Triton)

First full length release for this German quintet, after the 1999 EP 'The Death is Behind You' and the compilation appearance 'The Wisdom' in the 'Astan' music magazine sampler. 'Felsenreich' play mildly complex goth-rock with some symphonic arrangements here and there (see the eponymous track, opening and closing the work); the voice has some Bauhaus resemblance, while the music is more in the vein of 'Garden of Delight'. I can say they're good musicians and I guess it's a well done work for its own genre, but honestly, I haven't been thrilled at all by their performance. Plus the programmed drumming doesn't fit with the more aggressive and rocking tracks, giving them a bad 'plastic-sound'. I really think they should give a more definite identity to their sound, as ideas and technics are good, but still out of focus. Or pssible it's only a problem of mine with goth-rock . . .

Review by: Eugenio Maggi

'Blackchurch' – (Samplerbeitrag: „Cemetery Heart“)

Rezension zum Blackchurch-Sampler:

Trackliste:

01. Metallspürhunde - "Blut & Spiele"

02. Tears of Mystigma - "Mirrorblade"

03. Golden Apes - "Nova"

04. Advocatus Diaboli - "Lord Strange"

05. Fearing Christmas - "Das Haus"

06. Sharon Next - "Take Control"

07. Davos - "Eleven"

08. Rebentisch - "Verstossen"

09. Graphik Magazin - "Arten einer Pop Kultur"

10. Lost in Venice - "Stuck in the Middle"

11. The Mystery - "1.000.000 light years away"

12. Ophelias Nightmare - "Darkest Hour"

13. Temple of twilight - "Anywhere"

14. Felsenreich - "Cemetery Heart"

15. Adversus - "Seelenwinter"

16. Arts of Erebus - "Book of Blood"

Da liegt er also bei mir auf dem Tisch. Der "Blackchurch Vol. 1"-Sampler des 2002 gegründeten Labels X5-452. "New Music from the Gothic Underground" steht dort auf dem Cover. Da bin ich doch gespannt was mich heute erwartet. Die Tracklist zeigt diverse Newcomer, aber auch einige schon etwas bekanntere Namen aus der Gothic-Underground-Szene. Also los gehts:

Den Anfang machen die "Metallspürhunde". Deren "Blut & Spiele" lief bereits auf einigen Radiostationen und ist ein absoluter Ohrwurm. Auch "Tears of Mystigma" liefern hier einen recht flotten Gothic-Rock Song ab. Etwas ruhiger wird es dann mit den "Golden Apes", die besonders durch die tiefe Stimme des Sängers gekennzeichnet sind. Der Song von "Advocatus Diaboli" hat neben dem tiefen Gesang des Sängers auch weibliche Vocals. Der ganze Song ist recht rockig und flott. "Fearing Christmas" sind mit einem deutschsprachigen, sehr ruhigen und klavierbetonten Song vertreten, der mich etwas an "Lacrimosa" erinnert. Weitergerockt wird bei "Sharon Next" und das richtig geil. Das ist wirklich Futter für die dunklen Tanzflächen. Mit "Davos" geht es nun einmal in Richtung Synthi-Pop. Etwas wie "Depeche Mode", aber doch insgesamt flotter. "Rebentisch" bringt mit "Verstossen" einen sehr gefühlvollen und melancholischen Song. "Graphik Magazin" erinnern mich mit Ihrem minimalistischen Synthi-Sound und dem abgehackten Sprechgesang an die gloreichen 80er Jahre. Die Anfänge deutscher Wave-Musik. Cool, dass es sowas noch gibt. Wieder gitarrenorientiert, ein bischen Britt-Pop-artig geht es mit "Lost in Venice" weiter. "The Mystery" gehen mit weiblichen Vox flott in Richtung Metal ( irgendwie Richtung Warlock). "Ophelias Nightmare" wird wieder düsterer und sphärischer, mit weiblichem und männlichem Gesang. Orchester Hits, harte Gitarrenriffs, böse Synthi-Chöre, Operngesang, Black-Metal Stimme......und das alles in einem Song. Auf jeden Fall sehr abwechslungsreich. Wieder Metal-lastiger wird es mit "Temple of twilight", schon fast etwas "Scorpions"-like. "Felsenreich" fangen ruhig mit Piano, fast soundtrackartig an, um dann loszulegen. Orchestraler wird es dann mit "Adversus". "Seelenwinter" ist ein absoluter Power-Song für die Tanzfläche. Mein Lieblingssong dieses Samplers. Beendet wird der Sampler dann mit "Arts of Erebus", die hier mit einem klassischen Gothic-Rock Song vertreten sind.

Kommen wir nun zum Fazit: Dieser Sampler ist für mich bisher definitiv die Überraschung des Jahres. Die Zusammenstellung der Bands für so einen Sampler ist absolut gelungen. Bei 16 Tracks kein einziger Song, der schlecht wäre oder nicht überzeugen könnte. Da können sich einige "große" Samplerreihen eine dicke Scheibe von abschneiden. Wer überwiegend gerne gitarrenorientierten Gothic-Rock hört, kann mit diesem Sampler keinen Fehler machen. Würden wir Punkte vergeben: Volle Punktzahl

Erscheinungsdatum: 2004

'Trance Form'

Felsenreich kommen aus Chemnitz. Aus diesem Umstand rekrutiert sich das Umfeld, in dem ‘Am Ende der Zeit’ entstanden ist. Da ist auf der einen Seite Schinder Keyboarder Mathias Sohn, der bei der Produktion mitmischte, auf der anderen das Label Black Rain. Musikalisch beruft die Band sich auf keine geringeren als London After Midnight, deren Art und Weise, die Songs miteinander zu verbinden, man sich abschaute. Auch das thematische Konzept ist dem Ende der Neunziger Jahre veröffentlichten L. A. M.-Album ‘Selected scences from the End of the World’ entlehnt. Nach dem deutschsprachigenEinstieg wird weitestgehend englisch von herannahenden Enden unterschiedlicher Größenordnung erzählt. Zu jedem Song findet man im Booklet die Texte. Die graphische Gestaltung von Cyan bis Schwarz ist sehr solide und verdient im Angesicht so mancher augenkrebsverursachenden Entgleisung, gerade im düsteren Genrè, wohlwollende Beachtung. Trotz so vieler Paten und Inspiranten bleibt die Musik von Felsenreich aber sehr eigen. Mittels Keyboards unterstützter, modern anmutender Gothic Rock untermalt einen Sänger, der sehr oft nach Diary Of Dreams klingen will, allerdings sich nicht scheut auch in metallische Schreikrämpfe zu verfallen. Da kommt schon mal der eine oder andere scratch-Sample vor. ‘Hardcore’ ist dann auch musikalisch eine kleine Hommage an diese Art von Sound. Sehr nett, wenn auch gewagt, da man die Toleranz des Hörers zwar nicht strapaziert, aber doch ein wenig fordert. Insgesamt leistet man sich 2-3 kleinere Entgleisungen und eine Industrieblende. Doch damit hört das Mäkeln schon auf, denn an Einfallsreichtum und Respektlosigkeit im Umgang mit den gängigen Schubladen und Klischees mangelt es hier keineswegs, sodaß wir mit Felsenreich sicherlich einen’ Hopeful’ mehr begrüßen dürfen. Jetzt hängt es davon ab, wie die Bandentwicklung fortschreitet. Ich wünsche, in Anbetracht dieses starken Debüts optimistisch gestimmt, hochachtungsvoll alles Gute. (Frank Reinhold)

'Digilander'

Felsenreich - Am Ende der Zeit CD nachtsequ. IN STOCK!

Der Albumtitel ‘Am Ende der Zeit’ ist aus der Idee heraus geboren, allen Songs eine Verbindung zu geben. Die amerikanische Gothic-Legende London After Midnight veröffentlichten Ihr erstes Album mit dem Titel ‘Selected Scenes from End of the World’, welchen Felsenreich als Inspiration für ihren Albumtitel nahmen. Felsenreich ist ein Deutscher Gothic/ Neofolk Rock Act, die ein extrem schönes und abwechslungsreiches Debüt abliefern. Von dem neofolkigen Opener ‘Felsenreich’ mit Cembalo, Piano und Trompetenklängen geht es zu Gothic Rock Balladen der Marke Merry Thoughts oder Garden of Delight und dunklen atmosphärischen Tracks wie ‘Trust and Honesty’, dieses Album bedient sich einer perfekten Mixtur aus Einflüssen verschiedener Dark Wave/ Gothic Musik. Manchmal romantisch traurig, dann wieder rockig mit leichten Metal-Einflüssen, Felsenreich offenbaren ein weites Spektrum an Dark Sounds, alles ist wunderbar arrangiert und schön produziert und findet so beim Hörer schnell Beachtung. Die CD kommt in einem sehr schönem Artwork/ Booklet daher und rundet den sehr guten Eindruck, den ich von diesem Album habe, ab.

'EQUINOXE' - (Szene-Magazin/ Deutschland)

FELSENREICH "Am Ende der Zeit" (CD - Expander Records/ Triton)

'Felsenreich' wehren sich nach Kräften gegen das momentane Siechtum des Gothic Rock-Genres. Und mit 'Am Ende der Zeit' erzielen sie bei diesem Unterfangen zumindest einen Achtungserfolg, denn die aktuelle CD wartet mit frischen Ideen, abwechslungsreichen Kompositionen und einer sehr ordentlichen Produktion auf. 'Felsenreich' erreichen zwar nie das Niveau von 'Anathema' oder Paradise Lost, aber Liebhaber dieser Stil-Richtung sollten der Band auf jeden Fall eine Chance geben. (Kai Fischbach)

'CD-Search' - ('Onlineshop'/ Deutschland)

FELSENREICH "Am Ende der Zeit" – CD

'Am Ende der Zeit' ist die bereits zweite Veröffentlichung dieser 1998 gegründeten Formation aus der Chemnitzer Ecke. Nach einigen Wechseln in der Bandbesetzung, setzt sich das heutige Line-Up aus Musikern zusammen, die unter anderem schon in Bands wie 'Die Schinder' oder 'Trysticia' gespielt haben. Hört man den Opener 'Felsenreich' ist man irgendwie geneigt, die Platte gleich wieder aus dem Player zu holen. 'Das Ich', 'Goethes Erben' oder 'Lacrimosa', so waren die ersten Gedanken die mir in den Kopf kamen. Doch weit gefehlt. Ein Blick ins Booklet der CD verspricht für den Rest der Scheibe englische Texte, und das nicht mal die schlechtesten. 'Felsenreich' spielen eine Mischung aus Gothic, Rock und Wave, die mich ein wenig an italienische Gothic-Bands wie 'The Frozen Autumn' erinnert. Gesanglich ist hier mit Sicherheit noch einiges zu arbeiten, da die Vocals stellenweise zu gepresst und zu aufgesetzt wirken. Ansonsten aber eine saubere Produktion, die man sich als Freund dieser Richtung bedenkenlos zulegen kann. (Torsten Gentzsch)

'Refraktor' – ('Internet-Magazin'/ Deutschland)

FELSENREICH "Am Ende der Zeit" CD (EXPANDER REC.)

'Felsenreich' ist eine Band mit einer noch ziemlich jungen Geschichte. Alles begann 1997 als Studio-Projekt 'Graves in Moonlight' und entwickelte sich im Laufe der Jahre zur Band 'Felsenreich'. Die Musik ist ein Gebinde aus harten Gitarrenriffs und klagenden Keyboardmelodien durch welche sich eine Trompete hindurch ihren Weg bahnt. Mal rockig, dann wieder melancholisch, so decken 'Felsenreich' die musikalischen Facetten ab und bewahren immer ihre musikalische Eigenständigkeit. Produziert wurde die Scheibe von Dirk Fleck ('Warlock', 'Rainbirds') in Zusammenarbeit mit Mathias Sohn ('Die Schinder'), welcher bei 'Felsenreich für die Keyboards und die Trompete zuständig ist. Alles in allem ist diese CD eine gute Elektronik-Dark-Wave Scheibe Made in Sachsen, welche auch Freunde metallischer Klänge begeistern kann. (TM)