Discography


1999

2001

2002

2004

2005

2008

Entstehung

Special

Lyrics

Presse

Interview


NEGAtief Musikmagazin: komplettes Interview mit Felsenreich (April/Mai 2008)

Wie seid ihr auf den Namen Felsenreich gekommen? Hat er einen tieferen Sinn für euch?

Matze: Als wir vor fast 10 Jahren begonnen haben und uns in dieser Zeit auch einen Namen gesucht haben, wollten wir etwas Grosses mit unserer Musik erschaffen, sozusagen unser eigenes Reich von Gedanken, Musik, Bildern etc.. Wie die Griechen mit Ihrer „musike“, ein Reich der Kunst sozusagen, der freien Gedanken und Meinungen. Die täglichen Probleme die dabei auftreten können, sind dabei manchmal hart wie „Fels“ und schwer zu lösen. Daher der Name „Felsenreich“.

Renato: Der Name soll das eigene musikalische Reich definieren und hart wie Felsen eine gewisse Konstante in einer unsteten Zeit verkörpern. Ihr seht es gibt der Interpretationsmöglichkeiten viele. „Hier zwischen fernsten Eis- und Felsenreich – Hier musst Du Jäger sein und gemsengleich.“ Friedrich Nietzsche.

Worum geht es bei Felsenreich?

Matze:. Ich persönlich verbinde mit Felsenreich wohl am ehesten theosopisches Gedankengut und es macht viel Spaß unter theosopischen Gesichtspunkten Renatos Texte zu interpretieren, weil sie fast immer mein eigenes Weltbild bekräftigen und somit Balsam für meine Seele sind.

Renato: Wir möchten unser Erleben und Fühlen musikalisch und textlich umsetzen. Dabei loten wir die ganze Palette unserer Gefühlswelt aus. Obwohl wir natürlich selbst ein Teil der ganzen Welt sind, geht die Reise doch eher nach Innen. Die Welt „da draußen“ wird ja von jedem unterschiedlich reflektiert. Deshalb  gibt es so viele verschiedene Ansichten. Der Trend und die Mode waren uns eigentlich schon immer suspekt. Das ist eher Herdentierverhalten.

Romy: Es geht um das kritische Aufgreifen des Weltbildes und der Gesellschaft, des Miteinanders und des eigenen selbst. z.B. „Ende Mensch“, „Maniac Minds“ und „Breathe Again“ Dieser Weg ist nur allzu oft steinig, wenn nicht sogar felsig.

Wie würdet ihr selbst eure Musik beschreiben?

Matze: Also ich sehe uns im Dark Elektro Rock Bereich, leider gibt es auf My Space kein Dark (um seine eigene Richtung besser einzukreisen) sondern nur Gothic Rock. Gothic ist aber nun aus den Gothic Novelles entstanden und beschäftigt sich ja zumindest meines Wissens eher mit grusligen Aspekten und Horrorgeschichten. Dark gefällt mir persönlich besser, da wir ja auch Texte schreiben, bzw. Renato tut das, die eher positiv gedacht sind um dass „Dark“ einer jeden einzelnen  menschlichen Seele zumindest etwas zu erleuchten, damit man mit seiner „Dark“ der eigenen Einsamkeit besser zurechtkommt. Denn keiner stirbt sich selber, geht aber trotzdem irgend wann immer alleine fort und darauf sollte man sich gut vorbereiten und so sollte halt auch unsere Musik klingen, der eigenen Theosophie angemessen. Musik muss sich bei uns auch im gestalterischen Zusammenhang mit Dichtung und musikalischer Visualisierung sehen, nur so ist die Kreativität für mich sinnvoll umgesetzt. Soweit das „Dark“. Elektro deshalb weil alle Songs auf Keys, Samplern, etc entstehen, so dass sie eigentlich rein elektronisch schon fertig sind, Die elektronischen Versionen von „Unschuld“ hatten wir ja auch auf unserer virtuell Edition anlässlich des W.G.T. 2007   in unserem Download Bereich angeboten. Rock, weil jetzt auf der fertigen CD von „Unschuld“ noch eine komplette Rockband mit drauf ist, nämlich unser Kay (Gitarre), der Markus (Drum), Matcher (Bass).

Renato: Die eigene Musik zu beschreiben ist eine undankbare Aufgabe! Auch da hat jeder unterschiedliche Empfindungen. Ich habe mit dem Begriff Gothic überhaupt keine Probleme! Es geht ja hier nicht um Gothic Novellen, sondern um Musik. Da passt unsere doch auch mit hinein. Da wir ja auch eine Trompete einbeziehen und dieses Instrument in Mittelamerika sehr beliebt ist, wie auch die Gothicmusik, hatten wir uns schon mal den Namen Mexican Gothic überlegt. Ha!

Romy: Anders, als alles bisher existierende.

Renato und Mathias, ihr habt damals noch in getrennten Projekten musiziert. Wo habt ihr euch kennengelernt und wie entstand Felsenreich?

Renato: Das ist nun schon eine ganze Weile her. Mathias spielte bei „Trysticia“ und ich hatte ein Projekt mit dem Namen „Graves In Moonlight“. Außerdem war ich früher kurze Zeit für eine Zeitung tätig und wollte die Leute von „Trysticia“ interviewen. In der „Kniebreche“, einer damals angesagten Szenenelokalität gaben „Two Witches“ ein Konzert. Zuvor wurde mir Mathias vorgestellt. Wir merkten bald, dass wir in der gleichen Spur laufen und so ergaben sich weitere Kontakte. Das Interview hat es dann aber trotzdem nicht gegeben. Ja, und dann nach einigen weiteren Treffen entschieden wir uns gemeinsam was zu machen.

Was verbirgt sich hinter dem neuen Albumtitel „Unschuld“?

Matze: Nur wenn du „unschuldig“ bist kannst Du glücklich sein, da Du keine Schuld auf Dich geladen hast, somit keine Probleme hast und glücklich sein kannst, wenn Du glücklich sein willst. Weitere Erläuterungen findet man auch im CD Booklet, in welchem wir die „Unschuld“ als Gleichnisse definieren. Das heisst, kein Cover von der Felsenreich CD, keine Lösung für dass, ja genau dass eine schwere Problem eines jeden Felsenreich Users, dass er hat, weil er die CD nicht hat. Wir wollen damit sagen, nur dass Cover entschlüsselt dem „Unschuld“ User, zumindest zum Teil, die Geheimnisse von „Unschuld“, wir sind halt clever, möchte jemand eingeweiht sein in die Geheimnisse oder nicht, so braucht er schon die CD ;)!. Zumal das Thema „Unschuld“ von der  Chemnitzer Graphikerin Claudia Rutka, bildlich im Cover umgesetzt wurde.

Renato: Mit Unschuld kann eine ganze Menge gemeint sein. Meistens steht der Begriff im Zusammenhang mit moralischer Unversertheit. Diese Definition steht wiederum in einem engen Kontext mit gesellschaftlichen oder religiösen Dogmen. Wie z.B. „das unschuldige Kind“ oder die „sexuelle Unschuld“ u.s.w. Natürlich spielt der Begriff auch bei justiziellen Konzequenzen eine Rolle. Wir zielen mit unserem Begriff der Unschuld auch auf die „Reinheit“ ab, meinen dies jedoch rein geistig! Dies ist, meiner Meinung nach, Vorraussetzung für einen Aufbruch hin zur Veränderung, zum Vorstoß in neue geistige Dimensionen und schließlich zum Glück! Ziel ist es also erst einmal wieder unschuldig zu werden. Durch Objektivität im Denken und Handeln oder durch Ehrlichkeit erschaffen wir uns neuen Boden für die neue Saat. In dem Song „For this Time“ geht es genau darum. Erst wenn man bereit ist loszulassen kann man wieder empfangen!

Romy: Es ist das erste Album, auf dem ich mitwirke. Daher ist der Titel für mich in diesem Sinne sehr treffend ;)

Wechsel ist für euch kein Fremdwort mehr, denn auch eure Besetzung war davon betroffen. Wie kam es zu den ständigen Veränderungen?

Matze: Also nach 10 Jahren, hatten wir gottseidank nur einen grossen Wechsel von insgesamt 4 Personen. Dass war 2005. Unser letztes Konzert hatten wir da mit unserer alten Besetzung im September im Werk 2/Leipzig, zusammen mit Down Below. Grund war wie immer die Musik. Es gab Differenzen bezüglich der musikalischen Richtung.  Die neue Konstellation (ab 2005) - 3 feste Bandmitglieder und 3 Gastmusiker befriedigt alle sehr, da zu viele Köche einfach den Brei verderben. Somit sind Aufgabenbereiche geklärt, Renato singt und schreibt die Texte, ich mach die Musik und die Romy arbeitet zum großen Teil die Gesänge aus und die Liveband nehmen wir dazu, wenn wir mal einen Gig haben, was ja immer schwieriger wird, weil immer weniger Geld da ist und kostenlos stellen wir uns leider nicht mehr hin, da wir halt auch leben müssen. So begannen also die ersten Arbeiten zu „Unschuld“ 2005 erst einmal mit der Sängerin Romy Unger, welche auch sofort 2005 in die Band einstieg. Wenig später lernte ich Kay Dommasck ( ex.Aeveron), beim ich glaube, „Herbstfest der Volksmusik 2006“ in der ARD  kennen und fragte Ihn ob er mal ein paar Gigs mit uns spielen würde, mittlerweile gehört er zum Line up, ist bei Aeveron ausgestiegen. Parallel dazu konnten wir auch unseren ehemaligen Drummer Markus Will wieder bei uns integrieren.  Der Markus brachte dann gleich noch den Matcher am Bass aus seiner Hauptband „InAge“ mit zu uns, somit waren wir komplett. Hatten 2007 wirklich ein tolles Jahr mit dem WGT und dem Woodstage 2007, für mich ist da ein Traum in Erfüllung gegangen, denn auf  dem Woodstage wollte ich schon immer mal spielen und mit Manson, Type O, und Pitchfork auf einer Bühne zu stehen, war für uns schon eine tolle Erfahrung.

Romy: Ich hoffe, dass es nun keine Veränderungen mehr geben wird.

Euer neues Album veröffentlicht ihr nun unter Danse Macabre. Bei welchem Label wart ihr vorher und weshalb habt ihr gewechselt?

Matze: Also, wenn man mal den grossen Musikerwechsel, in unserer Bandgeschichte 2005, mit einbezieht und dass war ein krasser Einschnitt, da wir ja die komplette Band neu formiert haben, so gibt es uns in der neuen Konstellation seit 3 Jahren.  Bis 2005 hatten wir als Vertrieb immer Black Rain aus Chemnitz, die mit Triton, bzw. Novamedia zusammenarbeiten, dass Label in diesem Zeitraum waren eigentlich immer wir selbst. Für mich persönlich realisiert sich endlich der Traum von Danse Macabre, da ich dass Label schon seit meinem Beginn in der Szene (1989) bewundere, ich habe noch Kassetten, mit so Sachen wie Le Coupe Sauvage ( auch auf Zillo Sampler 1) oder Red Badge of Courage etc., später dann so was geiles wie Tilt!, oder Printed at Bismarcks death. Heute halt Rozencrantz oder Felsenreich, ich bin stolz und sage, danke Bruno!! Desweiteren der Vertrieb Alive! welcher für sich selbst spricht. Natürlich dass neue grosse Plus für uns das Negative und die Negative Promotion. 1992 im Werk2 in Leipzig traf ich Bruno dass erstemal bei einem Das Ich Konzert, ich glaube Lacrimosa war auch dabei und wir hatten einen heftigen Absturz mit Tilo und Amadeus von Rela. Menschein. Bruno kenn ich auch schon so lange, wir haben schon zusammen mal bei so einem Festival gespielt, ach ja, dass „Dark Moon Festival“, wo dann das ganze Geld weg war (1998). Genau da waren noch Deine Lakaien dabei und Oomph, Kirlian Kamera, Knorkator, sowie Das Ich und halt meine alte Band Trysticia und wir hatten da im Backstage alle ne mega Party, dass war geil, obwohl alle kein Geld gesehen haben. Später habe ich Ihn dann 2001 bei der Produktion des „Wundenmann“ von „Die Schinder“ wieder getroffen, als ich von 2001-2005 bei denen war und plante schon damals, in den „Schinder“ Tagen, mehr dass Augenmerk auf Felsenreich zu lenken,  Hat ja nun endlich geklappt und wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit dem ganzen Team, Bruno Kramm und Danse Macabre, sowie dem Negative und Ringo Müller, den ich ja aus meinen Schindertagen auch noch bestens (Tonmann) kenne und wir immer viel Spass zusammen haben, wenn wir uns mal treffen.

Gibt es mit Wechsel des Labels auch Veränderungen auf dem neuen Album zu denen die ihr bisher veröffentlicht habt?

Matze: Definitiv! Denn durch den Musikerwechsel 2005 ist ja im Grunde eine neue Band, mit altem oder dem gleichen Namen, hervorgegangen. Es sind ja völlig neue  Musiker dabei und dass entscheidende ist ja nicht die Komposition an sich, mit Ihren Legatos, Viertel, Dynamik etc., sondern der Musiker, der jeder für sich, aus der Komposition, das geilste, mit seinem Instrument herausholt. Und da sind wir mit unserer neuen Besetzung mehr als zufrieden. Es hat mir niemand in den Kompositionsprozess reingeredet  und somit habe ich mich bei dem Album das erste mal zu 100% selbst verwirklichen können. Bruno hat dann für uns noch ein Maximum beim Mastern rausgeholt,  dass man sagen er hat die Musik vom Sound her verstanden, denn dass Soundbild unterscheidet sich nicht wesentlich von meinen Soundvorstellungen, dass liegt vielleicht auch daran, dass Bruno auch Elektroniker ist und ein ähnliches Hörempfinden hat.

Ihr habt eine EP veröffentlicht, die mit ausschließlich Weihnachtsmusik bestückt ist. Wie kam es zu dieser Idee? Glaubt ihr an Gott und feiert Weihnachten, so wie es einem in der Kirche gelehrt wird?

Matze: Also zum ersten sind es zwei E.P.s im Eigenvertrieb (von 2001 und 2005) und zweitens feiern wir auch alle Weihnachten, ich denke auch jeder am 24. Dezember mit seiner Familie.

Renato: Unsere Heimatstadt Chemnitz liegt ja bekanntlich am Fuße des Erzgebirges. Dort wird ja Weihnachten nicht einfach nur gefeiert, sondern zelebriert. Das bekommt man regelrecht mit der Muttermilch eingesogen. Trotzdem sind wir keine Hardcoreweihnachtsfetischisten! Wir empfanden es damals, als wir die E.P.s machten, als eine Homage an das Fest und an die Region. Zumal nur deutsche Titel drauf sind. Quasi als Gegenpol zur amerikanisierten Weihnacht mit 100 Mal „Last Christmas“ am Tag im Radio. Ich für meinen Teil glaube nicht an ein höheres, über allen Dingen stehendes Wesen. Der „liebe Gott“ müsste ja ein sehr böser Gott sein um dieses ganze Erdenleid zuzulassen. Eher kann ich mich mit einem Gott der uns innewohnt anfreunden. Wir sollten uns bemühen sein Gutes herauszukitzeln, wie etwa das Fest der Liebe!

Romy: Ist es nicht schön, die traditionellen Weihnachtslieder endlich mal in einem Stil zu hören, der einem selbst viel besser gefällt?

Weihnachten selbst feiere ich im Grunde gar nicht, da ich der Meinung bin, die Liebe zur Familie nicht auf einen bestimmten Zeitraum zu begrenzen.

Die Bühnen des Wave Gotik Treffens durftet ihr auch schon einige Male besteigen. Was haben diese Auftritte in euch für Gefühle wecken können und was konntet ihr an Erfahrungen mitnehmen?

Matze: Also dass WGT ist für mich eine Institution, wie für die Gesellschaft ein jedes andere Fest, da habe ich bis jetzt nur dass erste verpasst, aber dass erste Weihnachten als Baby weiss ich ja auch nicht mehr, ansonsten der Hammer, ob auf der Bühne oder als Gast. Früher war das WGT noch mit mehr Düsterniss und Romantik verbunden (wahrscheinlich auch weil man noch viel jünger war), heute ist alles viel bunter und fröhlicher, auch die Musik und es ist geil mal 4 oder 5 Tage im Gothic Paradise zu sein und dass in Leipzig. Unser letzter Gig 2007 war der Hammer, wie viele Leute da schon zu dieser Uhrzeit da waren und mitgemacht haben die, das war toll.

Renato: Ja, das gilt auch für mich! Auch ich bin fast von Anfang an dabei und fahre bestimmt bis ans Lebensende hin. Es stimmt. Vieles hat sich verändert. Der Style und das ganze Drumherum erreicht immer neue Ausmaße. Sehen und gesehen werden steht immer mehr im Vordergrund und lenkt ein wenig davon ab was das Treffen mal war. Aber das ändert nichts an der Tatsache: Das WGT ist nach wie vor das Highlight des Jahres!

Romy: Der Auftritt auf dem WGT 2007 war mein erster Auftritt vor so einem großem Publikum. Ich muss sagen, es war aufregend und erhebend zugleich. Ein Gefühl, welches man nur schwer in Worte fassen kann. Wie heißt es so schön: „Wenn man einmal Blut geleckt hat...“

Wollt ihr auch dieses Jahr die Bühnen der Festivals stürmen um euer neues Album zu präsentieren?

Matze: Bis jetzt haben wir noch nichts geplant, da wir uns erst einmal um die Promotion des neuen Albums „Unschuld“ in den Clubs und der Presse sowie dem Internet bemühen. Da die Zahlen der Zuschauer bei lukrativen Veranstaltungen im Livegeschäft im Rückläufiger sind, wird es immer schwieriger kostendeckende Gigs zu bekommen, zumal wir am liebsten auf Festivals spielen, von denen es  zwar reichlich gibt, die Veranstalter aber dem Publikum immer nur das selbe vorsetzten, weil diese ja auch auf Nummer sicher gehen wollen, was auch verständlich ist. Jetzt erst einmal Promo und dann werden sich die Veranstalter schon melden;). 

Was erwartet uns bei euren Live-Auftritten? Mit welcher Besetzung werdet ihr zu sehen sein?

Romy: Die Umsetzung der neuen Songs wird weiterhin ein Schwerpunkt in unserer Bühnenperformance sein. Das größte Ziel unserer Auftritte ist, den Spaß an unserer Musik an das Publikum zu übertragen. Natürlich in der gleichen Besetzung, die uns auf dem Weg des neuen Albums begleitet hat.

Matze: Also wenn dieses Jahr noch ein Booker anruft, so haben wir was ganz spezielles vor und zwar eine Aufführung in schwarz /weiss und dass im wahrsten Sinne, mit Videoprojektion und Weiss sowie Schwarzlicht. Also ruft uns an: Tel.: Danse Macabre 09227940000